Herzlich Willkommen bei People & Animals United e.V. (PAU)!

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PAU steht für ein friedvolles Miteinander von Mensch und Tier. Unserer Auffassung nach gehören die Rechte von Menschen und Tieren sowie der Schutz der Natur untrennbar zusammen. Zum Wohle von Tier, Natur und Mensch setzen wir uns für die Förderung und Verbreitung einer tierleidfreien (veganen) Lebensweise ein. 

 

Unser Verein betrachtet sich als ein Tierschutznetzwerk und dient zu diesem Zweck der Vernetzung und Kooperation von Menschen und Organisationen, die die gleichen Ziele verfolgen. In diesem Zusammenhang kooperieren wir in Rumänien mit dem erfahrenen Tierrechtler Claudiu Dumitriu und seinem Verein "Allianz zur Bekämpfung von Missbräuchen" und arbeiten eng zusammen mit Robert Smith und dessen Stiftung FPCC, "SOS Dogs Oradea".

 

Sie erhalten hier viele Informationen über unser Wirken und unsere zukünftigen Bestrebungen. Informieren Sie sich gerne auf unserer Seite – wir freuen uns über jede Form der Unterstützung in unserem Wirken für die Tiere. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns.

 

PAU - Ihr Team von People & Animals United e.V.


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Nachruf von Luise - Ruhe in Frieden

Geschrieben von ihrer Patin Monika

Als Jasmin mich gebeten hat, einen "Nachruf" für Luise zu schreiben, wollte ich das erst nicht. Ich hatte an dem Tag neben ihr auf der Wiese gesessen, habe sie gestreichelt und versucht sie zu beruhigen, als sie eingeschläfert wurde. Und es hat viel zu weh getan, als hinterher noch darüber schreiben zu können.

Jetzt, ein paar Tage später, bin ich aber der Meinung, sehr dringend etwas schreiben zu MÜSSEN. Denn immer zu schweigen ist genau das, was das Leid dieser "Nutztiere" nicht enden lässt. Der Grossteil der Menschheit sieht das Fleisch auf dem Teller und die Milch im Glas, macht sich aber keinerlei Gedanken über das Leben und das Leiden dieser Tiere.

Luise gehörte einer Kuh-Rasse an, die für die Fleischindustrie gezüchtet wurde. Einziges Lebensziel dieser Rasse ist es, in kürzester Zeit maximal viel Fleisch anzusetzen. Je mehr und je schneller, desto besser. Ich überspitze jetzt bewusst : Damit das Fleisch bei Aldi billiger wird und jeder soviel davon essen kann, wie er mag. Zu Ramschpreisen. Dafür hat Luise gelitten. Sie hat jedes Jahr ihres Lebens ein Kälbchen gebären müssen, musste zu ihrem eigenen massigen Gewicht das ihrer Babies tragen. Immer und immer wieder.  Ihr Rücken war davon kaputt, ihre Beine schmerzend und geschwollen. Nach wenigen Wochen wurden ihr  die Kälbchen weggenommen und mussten in die Mast. Sie selbst wurde wieder tragend und der Teufelskreis setzte sich fort.

Zum Glück kam sie vor 2 Jahren  -PAU sei Dank-  nach Wipperfürth und durfte ihr letztes Kälbchen in Ruhe zur Welt bringen und danach in Frieden ein glückliches Kuhleben leben. Auf der Wiese, mit Rasen unter den Hufen, Sonne auf dem Fell und lieben Artgenossen bei sich.

Dort ist sie jetzt leider auch verstorben. Viel zu früh. Aber  es waren Menschen bei ihr, die auf sie aufgepasst und sie umsorgt haben. Bis zum letzten Atemzug . Ich habe sie sehr lieb gehabt und ich hoffe sie hat das gespürt. Es wäre schön gewesen, hätte sie noch viel mehr "Leben" geniessen können.

Was genau in der Nacht auf den 4.6. passiert ist, weiss niemand. Nur, dass sie morgens auf der Wiese lag und nicht mehr aufstehen konnte. Sie war zu schwer, als dass man sie hätte aufrichten können. Ihr kaputter Rücken, ihr fast taubes Hinterbein - Spätfolgen ihrer ersten 10 Lebensjahre. Nach 4 Tagen zwischen Hoffen und Bangen, mehreren Tierarztbesuchen, Gabe von Aufbauspritzen und Schmerzmitteln, mussten wir sie erlösen. Weil wir verdammt nochmal Verantwortung haben dafür, dass es unseren Mit-Lebewesen gut geht und sie nicht leiden müssen . Dieser Verantwortung entziehen sich immer noch viel zu viele Menschen, ignorieren Tierleid, sehen weg. In der Fleischindustrie, in der Milchwirtschaft, im alltäglichen Leben.

Luise ist schnell und ruhig eingeschlafen und hat jetzt keine Schmerzen mehr. Das ist mein Trost und ich werde als Patin  - gemeinsam mit PAU -  alles dafür geben, dass Luises letzten beiden Kälbchen, BEN  und  LOTTE , ein langes und gesundes Kuh-Leben bei Jürgen in Wipperfürth haben. Dort haben sie den Himmel auf Erden und Luise wird von oben zusehen.


PROJEKTE

Lage in Rumänien

Tagtäglich werden in Rumänien heimatlose Hunde eingefangen und grausam getötet. Nicht nur das. Seitdem das Tötungsgesetz 2013 erlassen wurde, ist das Geschäft ... 

Tierrechtsarbeit

Claudiu Dumitriu hat 2009 seine Stellung als Ingenieur aufgegeben, nachdem er auf das Hundeelend in seinem Land Rumänien, aufmerksam geworden ist ...

Offenes Tierheim

Robert Smiths Einsatz für die Straßenhunde ist beeindruckend, seine geschaffenen Werke zur Reduzierung des Leids der Straßenhunde sind einzigartig ...


Kastrationen

Kastrationen bilden einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit, und sind die einzig sinnvolle Lösung, um präventiv und nachhaltig Tierleid zu verhindern.

Unterstützung

Viele Tiere sind Tag für Tag großem Leid und Qualen ausgesetzt. Wir gehen aktiv dagegen vor und geben den geschundenen Wesen eine Stimme ...